So sehen die gefälschten Rechnungen aus
Die Mails mit den gefälschten Rechnungen führen den korrekten Namen und Nutzernamen von Händlern. Und: Bei einem Händler war sogar die Anschrift des Unternehmens richtig. Das berichtet Onlinehändler News. Dieses Detailwissen ist bei derartigen Mails eher selten. In der Regel ist nur der eBay-Nutzername richtig.
Wie können Händler die gefälschten Rechnungen erkennen?
Ein betroffener Händler gab an, dass ihm der Rechnungsbetrag aufgefallen sei. Dieser sei unrealistisch gewesen. Und: Es machte ihn stutzig, dass eBay erst vor wenigen Tagen eine Monatsrechnung abgebucht hatte.
Daneben führt die Mail mit der gefälschten Rechnung einen Call-to-Action mit der Beschriftung „Herunterladen Befestigung!“. Sie weist zudem einen Anhang mit der Endung „.htm“ auf. Händler sollten diesen in keinem Fall öffnen. Es ist wahrscheinlich, dass das ein Phishing-Versuch der Betrüger ist.
Das empfiehlt eBay
eBay verweist auf seinen Hilfeseiten darauf, dass E-Mails des Marktplatzes nie einen Anhang führen. Händler sollten daher nicht daraufklicken. Sie sollten verdächtige E-Mails eBay melden. Sie können diese an die Adresse spoof@ebay.de weiterleiten.
Fazit
Vor wenigen Wochen waren Phishing-Mails mit dem Titel „Mehr Schutz für Ihr eBay-Konto“ im Umlauf. User sollten dabei ihr Konto bestätigen. Ansonsten würde dies herabgestuft. Dafür sollten Nutzer auf einen Link in der Mail klicken. Dieser leitete sie dann jedoch nicht zu eBay, sondern auf eine Webseite der Betrüger weiter. Die Mail war ebenfalls nicht einfach als Fake zu erkennen. Sie wirkte glaubwürdig. Nutzer konnten die Mail als Phishing erkennen, da der Text sprachliche Fehler aufwies.
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